LEISE TÖNE, LEISE LIEDER
Viel Spaß beim Mitsingen, Euer Ferri
1. Strophe:
Haare wachsen äußerst leise, meistens millimeterweise.
Horch, du musst ganz stille sein, die Mücke putzt sich grad ihr Bein,
drüben in der Regenrinne webt ihr Netz ganz leis’ die Spinne.
Refrain
Hörst du, wie der Wind weht?
Hörst du, wie dein Herz schlägt?
Jeden Tag und immer wieder -
leise Töne, leise Lieder.
2. Strophe:
Spitz die Ohren, du wirst staunen, was die Sonnenblumen raunen,
hörst du den Käfer dort im Moos, das leise Husten eines Flohs,
hörst du, wie fast ohne Laut der Holzwurm sich durchs Stuhlbein kaut?
Refrain: Hörst du, wie der Wind weht?...
3. Strophe:
Du musst nur stille sein und lauschen, dann hörst Du was die Blätter rauschen
und du hörst die weißen Muscheln leise von der Nordsee tuscheln,
hörst dein Herz im Leibe pochen und den Tee im Kessel kochen.
Refrain: Hörst du, wie der Wind weht?...
4. Strophe:
Ruhig ist's im Sternenzelt, lautlos dreht sich im All die Welt.
Ja, laut sein, manchmal ist das toll. Hast du davon die Nase voll,
dann lausch mal in die Welt hinein – und versuch, ganz Ohr zu sein.